Category: Kuchen

Haselnuss-Streuselkuchen

Von , 3. März 2013 15:29

Heute habe ich einen spontanen Sonntagskuchen gebacken, der so gut war, dass ich ihn sofort blogge. Leider hatte ich vorher nichts besonderes eingekauft und war ich in der Rezeptauswahl eingeschränkt. Dann habe mich aber an ein essen-und-trinken-Rezept für einen Haselnuss-Streuselkuchen erinnert, das ich schon länger nachbacken wollte. Man braucht hierfür nur Mehl, Zucker, Butter, 1 Ei und Haselnüsse.

Haselnuss-Streuselkuchen

Alles da, der Kuchen war schnell gebacken. Der Teig war relativ klebrig, so dass ich noch etwas mehr Mehl hinzugefügt habe. Zum Glück wird der Teig nach der Gehzeit nur noch mit bemehlten Händen in eine Springform gedrück, was problemlos geklappt hat. Die Streusel wurden ebenfalls klebrig, vielleicht würde ich beim nächsten Mal auf das Wasser im Streuselteig verzichten. Nach der Kühlzeit konnte man die Streusel dennoch problemlos auf dem Hefeteig verteilen. Nach 18 Minuten im Ofen war der Kuchen knusprig braun und duftete himmlisch. Mit etwas Puderzucker bestreut richtig lecker! Fluffiger Hefeteig, knusprige Streusel die nach Butter und Nüssen schmecken. Und so schnell gebacken. Wer spontan Lust auf Kuchen hat: Nachbacken!!

Die Hälfte des Kuchens habe ich eingefroren. Man kann ihn nach dem Auftauen im Ofen bei 150° aufbacken..

Zutaten für eine 26cm Springform

Für den Teig

  • 50ml Milch
  • 10g Hefe
  • 150g Mehl (evtl. etwas mehr)
  • 30g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 20g weiche Butter
  • 1 Ei

Für die Streusel

  • 100g kalte Butter
  • 90g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 125g Mehl
  • 75g gemahlene Haselnüsse
  • ev. 2 EL Wasser

Die Hefe in lauwarmer Milch auflösen. Mehl, Zucker und Salz mischen und mit der Hefemilch, weicher Butter und dem Ei verkneten. Abdeckt 40 Minuten gehen lassen.

Butter in kleine Stückchen schneiden. Mit den übrigen Zutaten zu Streuseln verkneten. 20 Minuten kühl stellen.

Eine Springform fetten. Den Teig mit bemehlten Händen auf den Boden drücken. Mit den Streuseln bestreuen. 15 Minuten gehen lassen.

Bei 200° C für 15-20 Minuten backen.

Kirsch-Mohn-Käsekuchen

Von , 3. Juli 2012 20:00

Auf der Suche nach einem Käsekuchen. Bevorzugt ein kleiner Käsekuchen, den man auch zu zweit essen kann….

Kirsch-Mohn-Quarkkuchen

Dann fande ich dieses Rezept von grain de sel: Käsekuchen MIT Mohn UND Kirschen. Geht es besser? Erst mal nicht. Der Kuchen war schnell gemacht und hat vorzüglich geschmeckt!! Sowohl warm, weil wirs nicht abwarten konnten – als auch gekühlt und auch noch zwei Tage später. Ich habe den Mohn nicht klecksweise genug verteilt, daher ist der Kuchen nicht ganz so schön geworden. Vielen Dank für das tolle Rezept!!

Kirsch-Mohn-Quarkkuchen

Zutaten für eine 20er Springform

Boden
  • 140g Mehl
  • 70g Butter
  • 35g Zucker
  • 1 Pr Salz
  • etwas kaltes Wasser

1 Glas Sauerkirschen (Abtropfgewicht: 350g)

Quarkmasse
  • 250g Quark (20%)
  • 1 Ei
  • 1/2 Päckchen Vanille-Pudding-Pulver
  • 1/2 Zitrone, Saft davon
  • 50g Zucker
Mohnmasse
  • 80g Mohn
  • 20g Butter
  • 30-40g Zucker
  • 60ml Milch

Für den Mürbeteig Mehl, Butter, Zucker und Salz mit etwas Wasser zu einem glatten Teig verkneten, 30 Minuten kalt stellen.

Mohn fein mahlen. Mit Zucker, Butter und Milch in einem Topf kurz aufkochen. Von der Herdplatte nehmen und ca. 30 Minuten ausquellen lassen.

Für die Quarkmasse 50g Zucker mit dem Ei schaumig rühren. Quark, Puddingpulver, Zitronensaft unterrühren. Kirschen putzen, waschen, entsteinen (oder entsteinte Sauerkirschen nehmen).

Springform fetten, Teig hineindrücken. Dabei einen ca. mindestens 4 cm hohen Rand hochziehen. Abwechselnd Mohnmasse, Quark und Kirschen klecksweise darauf verteilen – so zeichnet sich die Mohnmasse schön ab.

Im vorgeheizten Backofen bei 175° Grad ca. 1 Stunde backen. Abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.

Birnen-Walnuss-Kuchen

Von , 26. Oktober 2011 17:56

Birnen-Walnuss-Kuchen

 

Es ist wieder soweit. Letzte Woche lag eine Zeitschrift im Briefkasten. Auf der Titelseite wunderhübsche Kekse. Beim Blättern noch viele weitere Seiten mit noch schöneren Keksen. Ich liebe Weihnachtskekse und ich freue mich jedes Jahr wie ein kleines Kind darauf, welche zu backen!! Leider mag ich aber auch erst in der Adventszeit damit anfangen…Ganz so lang dauert es ja zum Glück nicht mehr. Ich könnte schon fast damit anfangen, nach Rezepten zu suchen und mich schweren Herzens für ein paar davon zu entscheiden…

Für die Zeit, in der es viel zu früh dunkel wird und viel zu kalt ist, habe ich eine guten Keks-Ersatz gefunden, der so gut klang, dass ich ihn sofort nachgebacken habe: Einen Birnen-Walnuss-Kuchen mit Marzipan und Lebkuchengewürz. Ganz ganz lecker!! Leider viel zu schnell gegessen…

Birnen-Walnuss-Kuchen

Zutaten für eine kleine Kastenform

  • 180g Butter, weich
  • 150g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 150g Marzipanrohmasse
  • 1/2 TL Lebkuchengewürz
  • 3 Eier
  • 110g Walnusskerne
  • 165g Mehl
  • 55g Speisestärke
  • 3 TL Backpulver
  • 2 reife Birnen (ca. 300g)
Eine Kastenform (25cm) fetten und mit Mehl bestäuben. Den Ofen auf 180° vorheizen.
Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz cremig rühren. Marzipan reiben und mit dem Lebkuchengewürz unterrühren. Die Eier nacheinander unterrühren.
35g Walnusskerne im Blitzhacker fein zerkleinern und mit 150g Mehl, Stärke und Backpulver vermengen. Unter den Teig rühren.
Birnen waschen, entkernen und in Würfel schneiden. Mit den restlichen Walnüssen und dem restlichen Mehl vermischen. Vorsichtig unter den Teig rühren.
Den Teig in die Form füllen, glatt streichen und für 50 Minuten backen. Mit Alufolie abdecken und für weitere 30 Minuten backen.
Den Kuchen nach dem Backen 20 Minuten in der Form abkühlen lassen. Dann auf ein Kuchengitter stürzen und auskühlen lassen.
In Alufolie wickeln und für 1-2 Tage in den Kühlschrank stellen, so schmeckt der Kuchen noch aromatischer.

Rezept als PDF: Birnen-Walnuss-Kuchen

Zitronen-Mohn-Kuchen

Von , 14. August 2011 16:38

Zitronen-Mohn-Kuchen

Ich liebe Zitronenkuchen. Wahrscheinlich besonders, weil sich damit nur schöne Erinnerungen verbinden: Sommer und Urlaub und ganz natürlich Oma. Jedes Jahr, wenn wir aus dem Urlaub wieder kamen, hatte meine liebe Oma nicht nur die Blumen und Wellensittiche versorgt, sondern mir ein kleines Geschenk in mein Zimmer gelegt und oft einen Zitronenkuchen gebacken. Omas sind einfach die Besten 😉

Zitronen-Mohn-Kuchen

Als ich den Zitronen-Mohn-Kuchen im Kleinen Kuriositätenladen  sah und die Kommentare las, musste ich ihn einfach nachbacken. Mohn und Zitrone passt wunderbar zusammen wie ich finde. Der Kuchen war ganz schnell gebacken und wurde nach dem Auskühlen nur mit Puderzucker bestäubt. Oberlecker! Ganz locker und super zitronig, genau richtig!

Zitronen-Mohn-Kuchen

Natürlich ist er nicht so schön gelb wie der gute alte Dr.Oetker Kuchen meiner Oma 😉 Früher war ja alles ein bisschen anders…

Zitronen-Mohn-Kuchen

Zutaten für eine kleine Kastenform

  • 3 Eier
  • 170g Zucker
  • 150g Butter
  • 180g Mehl
  • Saft von 2 Zitronen
  • geriebene Schale von 1 Zitrone
  • 2 EL Mohnsamen
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
Zubereitung
Den Ofen auf 180° vorheizen.
Die Butter in der Mikrowelle schmelzen. Die Zitronen gründlich waschen und die Schale von einer Zitrone reiben – beide Zitronen auspressen.
Eier und den Zucker schaumig schlagen. Die Butter hinzufügen und unterrühren.
Das Mehl mit dem Backpulver, Salz und dem Mohn vermischen und zusammen mit dem Zitronensaft und der Schale unterrühren. Nicht zu lange rühren, nur solange, bis alle Zutaten miteinander vermischt sind.
Den Teig in eine gebutterte Kastenform geben und ca. 40 Minuten backen.
Den Kuchen vollständig erkalten lassen, bevor man ihn aus der Form nimmt. Mit Puderzucker bestäuben.

Rezept als PDF: Zitronen-Mohn-Kuchen

Mohnstreifen

Von , 7. August 2011 15:15

Mohnstreifen

Lange schon wollte ich einmal Mohnstreifen nachbacken, so wie es sie beim Bäcker gibt. Einen Versuch hatte ich vor längerer Zeit bereits verstriezelt. Hier hatte der Teig nicht geklappt und das Formen mit herausquellender Füllung war frustrierend.

Mohnstreifen

Mit Hefeteig komme ich mittlerweile gut klar, daher habe ich mich an die Fortgeschrittenen-Variante herangetraut. Das Rezept ist aus diesem Backbuch, jedoch habe ich die Menge halbiert und den Teig nicht gestriezelt sondern nur umgeschlagen.

Mohnstreifen

Der Teig war super zu verarbeiten und ging gut auf. Die Füllung ist richtig lecker, hat eine ganz leichte Vanillenote. Die Streusel waren knusprig mit leckerem Buttergeschmack. Der Striezel wurde nach dem Backen aprikotiert und zuletzt mit ein wenig Zuckerguss bestrichen.

Mohnstreifen

Ein bisschen Arbeit war es schon, aber die hat sich gelohnt und ich war mehr als zufrieden. Die fertigen Mohnstreifen haben wir noch ganz leicht warm gegessen. Absolut lecker!! Der einzige Nachteil ist, dass sie ein wenig groß geworden sind (der Teller oben ist ein Essteller ;)), daher werde ich beim nächsten mal länger und nicht ganz so breit formen.

Mohnstreifen

Mohnstriezel für 1 Blech oder 8 Mohnstreifen 

Hefeteig

  • 100ml Milch
  • 50g weiche Butter
  • 250 g Mehl
  • 20g frische Hefe
  • 35 g Zucker
  • 1 PäckchenVanillezucker

Füllung

  • 150g Mohn
  • 200 ml Milch
  • 1/2 Päckchen Puddingpulver Vanille-Geschmack
  • 50 ml Milch
  • 1 Ei
  • 35 g Zucker
Streusel
  • 75g Mehl
  • 25g Mandelblättchen
  • 50g Zucker
  • 50g weiche Butter

Zum Aprikotieren: 2 EL Aprikosenkonfitüre, 1 EL Wasser

Guss: 40 g Puderzucker, 1 EL Wasser

Zubereitung

Für den Hefeteig mit den Fingerspitzen die Hefe in das Mehl reiben. Dann Milch, Butter und Zucker zufügen und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen und abgedeckt für 1 Std. ruhen lassen.

Für die Füllung Mohn mit 200ml Milch aufkochen und 10 Minuten quellen lassen. Das Puddingpulver mit 50ml Milch glatt rühren und zusammen mit Zucker und Ei unter die Mohnmasse rühren. Kurz unter Rühren aufkochen. Abkühlen lassen.

Für die Streusel alle Zutaten verkneten, bis die Streusel die gewünschte Größe erreicht haben. Abgedeckt 30 Min. kalt stellen.

Den Hefeteig auf die Arbeitsfläche geben und zu einem Rechteck (ca. 20x30cm) ausrollen. Die langen Seiten werden gleich umgeschlagen, daher die Mohnmasse als langen Streifen im mittleren Drittel verteilen. Nun die langen Seiten zur Mitte hin einschlagen, so dass sie sich eben überlappen. Die seitlichen Ränder hochklappen. Mit einer Gabel die Nähte einstechen, damit sie halten.

Die Oberfläche mit Wasser bestreichen, die Streusel gleichmäßig verteilen und festdrücken.

Den Ofen auf 180° vorheizen und den Striezel für 35-40 Minuten backen.

Zum Aprikotieren kurz vor vor Ende der Backzeit die Aprikosenmarmelade mit Wasser aufkochen. Auf den noch heißen Striezel verstreichen. Den Striezel auskühlen lassen.

Zuletzt den Puderzucker sieben, mit Wasser zu Zuckerguss verrühren und auf den Striezel streichen. Fertig 🙂

Rezept als PDF: Mohnstreifen

Cheesecake „Manhattan“

Von , 19. Juni 2011 23:47

Kochen ist immer eine Zwickmühle: Einerseits will man ausprobieren, andererseits will man sich auch auf etwas freuen, das man bereits kennt und weiß, dass man es lecker findet. Ich probiere ab und an gezielt aus, freue mich dann auch sehr aufs Kochen und lese vorher viel über das, was ich machen will. Zwischendurch gibt es bekannte Rezepte oder schnelle Rezepte, bei denen ich einfach in den Kühlschrank schaue und ein paar Sachen nach Lust und Laune zusammenwerfe.

Beim Kuchen backen würde ich am liebsten jedes mal ein anderes Rezept ausprobieren. Gäbe es da nicht zwei Cheesecakes, die so genial sind, dass ich sie wirklich oft backe. Vom Cheesecake mit Streuseln habe ich bereits berichtet. Das zweite Lieblingsrezept ist der Cheesecake Manhattan aus einem Minikochbuch. Ob das Rezept wirklich verbreitet ist, würde ich fast bezweifeln – man findet es nur spärlich im Internet – der New York Cheesecake ist da ein besser bekannter Begriff. Andererseits gibt es Cheesecake-Rezepte wie Sand am Meer…

Zuhause

Grundlage ist ein Boden aus Vollkornkeksen und Butter, es folgt eine Philadelphiaschicht und eine zweite Saure-Sahne-Schicht. Das Topping besteht aus einer selbst gekochten Blaubeersauce. Das Rezept ist eigentlich für eine 20er Springform gedacht. In einer 26er Form lässt er sich auch wunderbar backen. Leider haben wir am Wochenende kein Foto gemacht, dafür durfte ich dieses etwas ältere Foto von Johannes ausleihen bzw gegen den Rest des Kuchens tauschen…

Zutaten für eine 26er Springform

  • 200g Vollkornbutterkekse, zerkrümelt
  • 85g Butter, geschmolzen
  • 400g Frischkäse
  • 2 Eier
  • 140g Zucker
  • 8 Tropfen Vanillearoma
  • 450g Saure Sahne

Für die Sauce:

  • 55g Zucker
  • 250g Blaubeeren (frisch oder TK)
  • 4 EL Wasser
  • 1 TL Speisestärke

Zubereitung

Den Backofen auf 190° vorheizen. Zerkrümelte Kekse mit der Butter mischen, die Mischung in die Form geben und andrücken.

Frischkäse, Eier, 100g Zucker und 3 Tropfen Vanillearoma zu einer glatten Masse verrühren und auf dem Keksboden verteilen. Für 20 Minuten backen.

Aus dem Ofen nehmen und für 20 Minuten auskühlen lassen. Saure Sahne mit dem restlichen Zucker und Vanillearoma verrühren. Auf dem Kuchen verstreichen und für weitere 10 Minuten backen. Über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Für die Sauce den Zucker mit 2 EL Wasser in einem Topf erwärmen. Die Blaubeeren zugeben und bei starker Hitze einige Minuten weich kochen. Währenddessen Stärke und restliches Wasser verrühren, unter die Früchte rühren. Unter Rühren aufkochen, bis die Sauce eindickt und klar wird. Abkühlen lassen.

Den Kuchen 1 Stunde vor dem Servieren aus der Form nehmen. Die Sauce auf den Kuchen geben.

 

Rezept als PDF: Cheesecake Manhattan

Tarte au chocolat blanc et aux framboises

Von , 27. März 2011 17:18

Tarte au chocolat blanc et aux framboises

Der Titel hört sich verlockend an oder? Als ich dieses Rezept und vor allem die Fotos für die Tarte mit weißer Schokolade und Himbeeren gesehen habe, war klar, dass ich sie nachbacken musste. Papa´s Geburtstag war eine passende Gelegenheit. Das Originalrezept findet sich hier.

Tarte au chocolat blanc et aux framboises

Der Mürbeteig wurde für die 28er Form dünn ausgerollt, danach blindgebacken. Nach dem Auskühlen wurde er mir einer Schicht Himbeerkonfitüre bedeckt. Anschließend folgte eine Creme aus Milch, weißer Schokolade und Creme Fraiche.

Tarte au chocolat blanc et aux framboises

Eine wirklich hübsche Tarte. Geschmeckt hat sie ganz gut. Allerdings nicht so wahnsinnig gut, dass ich sie wiederbacken würde. Einen Versuch war es wert.

Zutaten für eine Tarteform

Mürbteig

  • 150g Mehl, 100g Butter, 50g Puderzucker, 1 Ei, 1 Prise Salz

Zutaten verkneten, 30 Minuten in den Kühlschrank stellen, dann zwischen Frischhaltefolie ausrollen und in die Tarteform legen. Bei 180° für 20 Minuten blind backen. Auskühlen lassen.

Füllung

  • 250g Himbeermarmelade
  • 5 Blätter Gelatine
  • 250ml Vollmilch
  • 3 Eigelb
  • 20g Maisstärke
  • 10g Zucker
  • 170g Weiße Schokolade
  • 200g Creme fraiche
  • Frische Himbeeren zum Belegen

Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen.

Die Milch in einem Topf aufkochen. In einer Schüssel Eigelb, Zucker und Maisstärke verrühren. Die heisse Milch langsam einrühren, dann die Masse wieder zurück in den Topf geben und nochmal kurz zum Kochen bringen. Topf vom Herd ziehen und die ausgedrückte Gelatine einrühren. Die in Stücke gebrochene Schokolade zufügen und Rühren, bis die Schokolade geschmolzen ist. Zuletzt die Crème fraiche unterrühren.

Den Boden der Tarte mit der Himbeerkonfitüre bestreichen und dann die Schokoladencreme darauf geben. Kuchen in die Kühlschrank stellen, bis die Creme fest ist.

Vor dem Servieren mit den Himbeeren belegen und mit Puderzucker bestreuen.

Zucchinikuchen mit Nüssen und Früchten

Von , 24. März 2011 09:50

Zucchinikuchen

Voller Tatendrang habe ich in den letzten Tagen ein wenig Ordnung in meine Rezepte gebracht, Notizzettel sortiert und durch alte Einträge gestöbert. Grinsen musste ich gestern beim Eintrag über Zucchinikuchen. Es lag schon wieder eine Zucchini im Kühlschrank, mit der ich nichts anzufangen wusste. Backen ist die Lösung.

Diesmal habe ich ein Rezept aus diesem Buch ausprobiert, welches keine Schokolade, sondern Walnüsse und Rosinen enthält. Die Walnüsse habe ich zur Hälfte durch Pecannüsse, die Rosinen zur Hälfte durch Cranberries ersetzt. Den Zuckergehalt habe ich ein wenig reduziert und Butter statt Pflanzenöl verwendet.

Zucchinikuchen

Meine Mutter habe ich den Kuchen heute nichtsahnend probieren lassen („der ist ja lecker…das Rezept haben musst du mir unbedingt geben“). Als ich ihr dann erzählte, dass sie Zucchinikuchen isst, wollte sie mir kaum glauben. Zucchini haben einen nur geringen Eigengeschmack, jedoch einen hohen Wasseranteil. Den macht man sich beim Backen zunutze, denn man erhält einen sehr saftigen Kuchen.

Zucchinikuchen

Dieses Rezept hat mir noch besser gefallen als das erste. Wobei das eine Frage der Laune ist (Schoki oder Rosinen und Cranberries – beide lecker).

Falls ihr also mal eine Zucchini übrig haben solltet: Probiert es einfach mal aus 😉

Zucchinikuchen

Zutaten für eine kleine Kastenform

  • 200g Mehl
  • 1 TL Zimt
  • 1/4 TL Muskat
  • 1/4 TL Nelken, gemahlen
  • 1/2 TL Salz
  • 1 TL Backpulver, 1 TL Natron
  • 2 Eier
  • 125g Zuckers
  • 125g Butter
  • 1 große Zucchini (ca. 250g)
  • je 30g Walnüsse und Pecannüsse
  • je 30g Rosinen und Cranberries

Zubereitung

Ofen auf 180° vorheizen. Eine kleine Kastenform mit Backpapier auslegen.

Mehl mit den Gewürzen, Backpulver und Natron mischen. Die Zucchini waschen und raspeln. Die Nüsse grob hacken.

Eier, Zucker und Butter schaumig schlagen. Mit einem Rührlöffel das Mehl unterrühren. Dann die Zucchini unterheben. Zum Schluss die Nüsse und Früchte unterrühren.

Den Teig in die Form füllen. Bei 180° für 55 Minuten backen.

Ich lege den Kuchen noch für einen Tag in Alufolie gewickelt in den Kühlschrank. Dann wird er noch saftiger.

 

Rezept als PDF: Zucchinikuchen mit Nüssen und Früchten

Apfeltarte mit Marzipan

Von , 28. Februar 2011 08:52

Auf der Suche nach einem Apfelkuchen….

Streusel sollte er keine haben (alle Apfelstreusel raus, so lecker sie auch sind)….er sollte fruchtig sein und nicht zu viel Teig haben (versunkene Apfelkuchen raus)….Quark, Frischkäse und ähnliches sollte nicht enthalten sein (alle Quark-/Käse-/Schmandkuchen raus)…gelingen sollte er (vorsichtshalber gedeckte Apfelkuchen und Apple Pie raus, die muss ich mal für uns allein ausprobieren)…und natürlich sollte er hübsch aussehen.

Ganz schön schwierig.

Nach einigem Suchen habe ich mich für eine einfache Tarte entschieden. Viele Rezepte gesehen,  dann eine Apfel-Marzipan-Tarte gemacht (gesehen bei Chefkoch, jedoch das Rezept ein wenig geändert). Hier das Ergebnis:

Apfeltarte mit Marzipan

Die Tarte war lecker fruchtig, mit einem knusprigen Boden. Jedoch war sie mir ein wenig zu süß. Das nächste mal würde ich selbst Apfelmus kochen (weniger süß als das gekaufte) und mich mit dem Puderzucker auf dem Tisch ein wenig zurückhalten… Ansonsten war das Rezept super.

Apfeltarte mit Marzipan

Apfeltarte mit Marzipan

Zutaten für eine 28er Tarteform

Für den Boden

  • 250g Mehl
  • 150g Butter
  • 50g Zucker
  • 1 Ei

Für die Füllung

  • 3-4 Äpfel (Braeburn)
  • 8 EL Apfelmus
  • 1 Msp. Zimt
  • 1 EL Zitronensaft
  • 100g Marzipan-Rohmasse, grob gerieben
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • Mandelblättchen zum Bestreuen

Zubereitung

Zutaten für den Boden verkneten, in Frischhaltefolie wickeln und für 30 Minuten kalt stellen. Dann den Teig ausrollen, in eine gebutterte Tarteform legen, den überstehenden Rand abschneiden.

4 EL Apfelmus mit dem Zimt mischen und auf dem Boden verteilen.

Die Äpfel schälen, entkernen und in dünne Spalten schneiden. Mit dem Zitronensaft, dem restlichen Apfelmus und dem geriebenen Marzipan mischen. Die Apfelmasse auf den Boden geben.

Bei 180° für 30 Minuten backen. Dann die Mandelblättchen über die Tarte streuen und weitere 15 Minuten backen.

Cheesecake mit Streuseln

Von , 27. Februar 2011 10:18

Cheesecake mit Streuseln

Gestern hatten wir Besuch von der lieben Familie. Zum Kaffee gab es einen unserer Lieblingskäsekuchen*: Cheesecake mit Streuseln. Dies ist eine der zahlreichen amerikanischen Käsekuchen-Varianten, gebacken mit Quark und Frischkäse auf einem Krümelkeksboden. Der Kuchen ist sehr cremig und knusprig zugleich. Die Käsemasse schmeckt angenehm frisch durch Zitronenschale, die Streusel werden durch Haselnüsse besonders lecker. Das Rezept ist von essen & trinken, wo der Cheesecake jedoch auf dem Blech gebacken wird. Umgerechnet passen die Mengenangaben genau für eine 26cm Springform, aus der er mir besser gefällt als vom Blech.

Zu den Lieblingskäsekuchen… Früher hat Papa oft Käsekuchen gebacken, ein Rezept aus einem alten Kochbuch mit Mürbeteigboden und Quarkmasse. Der Kuchen war unser typischer Käsekuchen, der zu jedem Geburtstag auf dem Kaffeetisch stand. Er war wahnsinnig lecker. Auf anderen Kaffeetafeln standen ähnliche Kuchen, die sich trotz anderem Rezept nicht allzu sehr von unserem Kuchen unterschieden. Die Cheesecake-Varianten sind etwas anders. Ich könnte bestimmt zehn verschiedene Rezepte aufzählen, die ich gerne ausprobieren würde. Die Unterschiede zwischen den Rezepten sind viel deutlicher und der Reiz, etwas Neues zu backen ist groß.

Papa´s Rezept habe ich noch immer nicht ausprobiert… Vielleicht sollte dies das nächste Käsekuchenrezept in diesem Blog sein, bevor ich New-York-Cheesecake, Oreo-Cheesecake, Mohn-Cheesecake,  Mascapone-Ricotta-Cheesecake und andere ausprobiere.

Cheesecake mit Streuseln

Cheesecake mit Streuseln

Zutaten für eine 26er Springform

Boden

  • 200g Butterkekse
  • 70g Butter
  • 3 EL Zitronensaft

Käsemasse

  • 300g Philadelphia
  • 500g Speisequark (20 % Fett in Tr.)
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 120g Zucker
  • 50g Mehl
  • Schale von einer Zitrone

Streusel

  • 60g Butter
  • 120g Mehl
  • 60g Zucker
  • 20g gemahlene Haselnüsse

Zubereitung

Die Butterkekse fein zerstoßen. Butter zerlassen. Zitronenschale fein abreiben, aus der Zitrone 3 El Saft auspressen. Eine Springform mit Backpapier auslegen, den Rand mit Butter bestreichen.

Kekskrümel mit Butter und Zitronensaft mischen und als Boden in die Backform drücken. 30 Minuten kalt stellen.

Frischkäse mit Quark, Zitronenschale, Vanillezucker, Zucker und Mehl glatt rühren. Auf dem Keksboden verteilen und glatt streichen.

Butter mit Mehl, Zucker und Haselnüssen zu Streuseln verkneten. Auf der Quarkmasse verteilen.

Bei 170° für 45 Minuten backen.

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