Vor zwei Wochen…

Von , 29. März 2013 13:07

…sah es hier genau so aus!! Hochzeitsplanung macht bei Schnee langsam wirklich keinen Spaß mehr!!

Kasteel Vaalsbroek

Ich wünsche euch schöne und entspannte Feiertage mit euren Lieben. Auf dass es bald endlich Frühling wird..

Spring

Kokosnudeln mit Spinat-Erdnuss-Sauce

Von , 25. März 2013 21:49

Für unser heutiges Abendessen habe ich nur 15 Minuten gebraucht. Und es war lecker! Wer Kokosmilch und Ernüsse mag kann es ja mal probieren. 

Kokosnudeln mit Spinat-Erdnuss-Sauce

Zutaten für 2 Personen

  • 300g Blattspinat (aufgetaut)
  • Nudeln
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 100ml Gemüsebrühe
  • 200ml Kokosmilch
  • 2 EL Erdnussbutter, crunchy
  • 1/2 TL Sambal olek
  • 2 EL Zitronensaft
  • Salz

Den Blattspinat vorab auftauen lassen und gut ausdrücken.

Nudeln in Salzwasser kochen. Zwiebel und Knoblauch fein würfeln.

In einer Pfanne 1 EL Öl erhitzen und Zwiebel und Knoblauchzehe anbraten. Spinat kurz mitdünsten. Mit Gemüsebrühe und Kokosmilch ablöschen. Die Erdnussbutter einrühren und die Sauce für 5 Minuten kochen lassen. Mit Sambal olek, Zitronensaft und Salz würzen. Mit den Nudeln mischen.

Hochzeit: Pompons

Von , 24. März 2013 20:17

Kleine Bastelstunde am Nachmittag…

Im Laufe der Hochzeitsvorbereitungen habe ich mich total in diese hübschen Papier-Pompons verliebt. Also habe ich Krepppapier gekauft und das ganze einfach mal ausprobiert.

IMG_0776

Inspiration (natürlich auch für alles andere) gibt es auf vielen schönen Hochzeitsblogs, zum Beispiel:

http://einstueckvomglueck.com/2126/pom-poms-uberall/

http://www.fraeulein-k-sagt-ja.de/dekoration-style/ruschen-bommel-pompom

http://www.lovebirdwedding.com/2012/05/diy-pom-poms-selber-basteln.html

http://sarahs-torten.blogspot.de/2012/03/pom-poms-aus-seidenpapier.html

 

Vollkornbrot mit Buttermilch und Rübenkraut

Von , 5. März 2013 00:17

Dieses Brot backe ich jede Woche. Es ist unser absolutes Lieblingsbrot geworden, da es kräftig aromatisch schmeckt und gleichzeitig Biss hat, da sich gut schneiden lässt und sich eine Woche lang frisch hält. Zudem ist es ein reines Vollkornbrot, wie man es beim Bäcker (obwohl so bezeichnet) nicht immer bekommt. Vielleicht kennt der ein oder andere das Rezept, man findet es online in verschiedenen Variationen.

Vollkornbrot mit Buttermilch und Rübenkraut

Das Brot muss nicht von Hand geknetet werden. Man stellt einen relativ flüssigen Teig her, den man sofort in eine Form gibt (bei mir von Kaiser, 30cm). Es wird in den kalten Ofen gestellt und für 2h bei niedriger Temperatur gebacken. Die Zubereitung geht dabei so schnell, dass ich es selbst nach langen Arbeitstagen noch backe. Ich „schrote“ die Getreidekörner in einer Universalmühle (ca. 12 Euro). Alternativ kann man eine größere Menge vorab im Reformhaus schroten lassen. Manchmal gebe ich zusätzlich Nüsse ins Brot. Auch mit Rosinen, Sprossen oder verschiedenen Gewürzen kann man für Abwechslung sorgen. Hier noch einmal die Zutaten.

Vollkornbrot mit Buttermilch und Rübenkraut

Zutaten für ein Brot a 1250 g

  • 500g Buttermilch
  • 75g Zuckerrübensirup
  • 60g frische Hefe
  • 125g Weizenschrot
  • 125g Roggenschrot
  • 300g Dinkelvollkornmehl
  • 25g Leinsamen
  • 25g Sesam
  • 25g Kürbiskerne
  • 100g Sonneblumenkerne
  • 12g Salz
  • evtl. 1 TL Brotgewürz

Zubereitung

Buttermilch mit dem Zuckerrübensirup lauwarm erhitzen. Die Hefe darin auflösen.

In einer großen Schüssel Schrot, Mehl, Kerne und Salz vermischen. Die Buttermilch-Hefe-Mischung zufügen und alles gut verkneten, so dass ein relativ flüssiger Teig entsteht.

Eine Brotform fetten. Den Teig einfüllen und sofort in den kalten Ofen schieben.

Temperatur auf 150° einstellen und das Brot für 2h backen. In einem Stofftuch auskühlen lassen und erst am nächsten Tag anschneiden.

Haselnuss-Streuselkuchen

Von , 3. März 2013 15:29

Heute habe ich einen spontanen Sonntagskuchen gebacken, der so gut war, dass ich ihn sofort blogge. Leider hatte ich vorher nichts besonderes eingekauft und war ich in der Rezeptauswahl eingeschränkt. Dann habe mich aber an ein essen-und-trinken-Rezept für einen Haselnuss-Streuselkuchen erinnert, das ich schon länger nachbacken wollte. Man braucht hierfür nur Mehl, Zucker, Butter, 1 Ei und Haselnüsse.

Haselnuss-Streuselkuchen

Alles da, der Kuchen war schnell gebacken. Der Teig war relativ klebrig, so dass ich noch etwas mehr Mehl hinzugefügt habe. Zum Glück wird der Teig nach der Gehzeit nur noch mit bemehlten Händen in eine Springform gedrück, was problemlos geklappt hat. Die Streusel wurden ebenfalls klebrig, vielleicht würde ich beim nächsten Mal auf das Wasser im Streuselteig verzichten. Nach der Kühlzeit konnte man die Streusel dennoch problemlos auf dem Hefeteig verteilen. Nach 18 Minuten im Ofen war der Kuchen knusprig braun und duftete himmlisch. Mit etwas Puderzucker bestreut richtig lecker! Fluffiger Hefeteig, knusprige Streusel die nach Butter und Nüssen schmecken. Und so schnell gebacken. Wer spontan Lust auf Kuchen hat: Nachbacken!!

Die Hälfte des Kuchens habe ich eingefroren. Man kann ihn nach dem Auftauen im Ofen bei 150° aufbacken..

Zutaten für eine 26cm Springform

Für den Teig

  • 50ml Milch
  • 10g Hefe
  • 150g Mehl (evtl. etwas mehr)
  • 30g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 20g weiche Butter
  • 1 Ei

Für die Streusel

  • 100g kalte Butter
  • 90g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 125g Mehl
  • 75g gemahlene Haselnüsse
  • ev. 2 EL Wasser

Die Hefe in lauwarmer Milch auflösen. Mehl, Zucker und Salz mischen und mit der Hefemilch, weicher Butter und dem Ei verkneten. Abdeckt 40 Minuten gehen lassen.

Butter in kleine Stückchen schneiden. Mit den übrigen Zutaten zu Streuseln verkneten. 20 Minuten kühl stellen.

Eine Springform fetten. Den Teig mit bemehlten Händen auf den Boden drücken. Mit den Streuseln bestreuen. 15 Minuten gehen lassen.

Bei 200° C für 15-20 Minuten backen.

Zucchini-Couscous mit Aprikosen und Schafskäse

Von , 28. Februar 2013 19:31

Couscous mag ich total gerne, vor allem, weil man so viel damit machen machen kann. Im Sommer kann man leckere Salate zum Grillen zubereiten. Im Winter schmeckt er warm mit verschiedenen Gemüsen, Hülsenfrüchten oder Nüssen.

Zucchini-Couscous mit Aprikosen und Schafskäse

Diese Zucchini-Couscous-Pfanne haben wir schon des öfteren gegessen. Sie ist sehr schnell zubereitet: Während man den Couscous mit kochendem Wasser übergießt und quellen lässt kann man die Zucchini schneiden und anbraten. Dann gibt man nur noch getrocknete Aprikosenstücken und geröstete Mandeln hinzu und mischt alles mit dem Couscous. Gewürzt wird mit Kreuzkümmel. Zum Schluss bestreut man das ganze mit Schafskäse. Lecker!!

Zutaten für 4 Personen

  • 300g Couscous
  • 40g Mandeln
  • 1 Zwiebel
  • 600g Zucchini
  • 80g getrocknete Aprikosen
  • 1 EL Kreuzkümmel
  • 3 EL Zitronensaft
  • Petersilie
  •  Salz, Pfeffer
  • 200g Schafskäse

Couscous leicht salzen, mit kochendem Wasser übergießen und quellen lassen.

Mandeln grob hacken und anrösten. Aprikosen in Stückchen schneiden.

Zwiebel und Zucchini in Würfel schneiden. In etwas Öl anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel würzen. Mandeln, Aprikosen und Couscous untermischen. Zitronensaft und Petersilie zufügen. Erneut abschmecken.

Mit zerbröseltem Schafskäse bestreut servieren.

Winter-Wonderland

Von , 26. Februar 2013 23:10

Letzte Woche habe ich leider gar nichts gekocht, sondern war krank und habe meine Zeit schlafend verbracht… Damit hier trotzdem ein bisschen was los ist, zeig ich ein paar Bilder unseres spontanen Schneespaziergangs am Sonntag. Schön wars, Winter, jetzt darfst du dich gerne verabschieden 🙂

Schneewanderung

Schneewanderung

Schneewanderung

Auberginen-Aprikosen-Curry

Von , 14. Februar 2013 21:52

Auberginen-Aprikosen-Curry

Karneval ist vorbei. In Eschweiler, der Stadt, die sich mit dem drittgrößten Karnevalszug Deutschlands rühmt, wurde seit Wochen über die Kostümefrage nachgedacht, die Stationen waren so bunt geschmückt wie es nur einmal im Jahr vorkommt. Ich habe Fettdonnerstag und Rosenmontag im Krankenhaus verbracht.  In der Notaufnahme tummelten sich Cowboys, Polizisten, Bienen, Hexen und zu größter Verwunderung ein Arzt und warteten darauf, grinsend ihre Geschichte vorlallen zu können.

Nach Karneval beginnt die Fastenzeit, die immer beliebter wird. Jeder zweite Deutsche verzichtet auf Fleisch, Alkohol, Süßigkeiten, Koffein, aufs Autofahren oder aufs Internet. Was und ob es etwas bringt muss jeder für sich selbst heraus finden. Ich bin eigentlich immer wieder erstaunt, was man über sich selbst dabei lernt. Ich möchte euch in dieser Zeit ein paar Rezepte vorstellen, die mir besonders gefallen haben.

Gestern gab es ein veganes Auberginen-Aprikosen-Curry mit einem Topping aus gerösteten Walnüssen und Cranberries, dazu gelben Reis. Besonders gefallen hat mir das Zusammenspiel aus Schärfe und fruchtiger Süße, wobei Nüsse und Beeren dem Rezept das besondere Etwas verleihen.

Zutaten für 4 Personen

  • 600-800g Auberginen
  • 400g Zwiebeln
  • 2 EL Öl
  • 250g getrocknete Aprikosen
  • 1 EL Kreuzkümmel
  • 1 EL Paprika
  • 1 TL Zimt
  • 400ml Gemüsebrühe
  • 2 TL rotes Thai-Curry (wer mag)
  • 2 EL Ahronsirup
  • Salz
  • 40g Walnüsse
  • 40g getrocknete Cranberries

Die Auberginen putzen, der Länge nach Vierteln und in 1-2cm dicke Stücke schneiden. Mit Salz bestreuen. Nach 15 Minuten das Salz abwaschen und mit Küchenpapier trocken tupfen.

Zwiebeln putzen und würfeln. In einer großen Pfanne das Öl erhitzen und die Zwiebeln anbräunen. Auberginen hinzufügen und ein paar Minuten mitdünsten. Währenddessen die Aprikosen würfeln.

Aprikosen, Kreuzkümmel, Paprika und Zimt in die Pfanne geben und kurz anbraten. Mit Gemüsebrühe ablöschen und bei geschlossenem Deckel 20 Minuten leicht kochen lassen.

Mit roten Thai-Curry, Ahornsirup und Salz abschmecken.

Für das Topping Walnüsse ohne Fett anrösen und grob hacken. Mit grob gehackten Cranberries mischen.

Dazu passt Reis, hier Basmati-Reis gekocht mit etwas Salz, Kurkuma und Curry.

Was wird aus Katrin´s Blog?

Von , 13. Februar 2013 21:45

Don't mess with the chef

Diese Frage habe ich mir in den letzten Wochen häufiger gestellt. Habe ich noch Lust und Zeit zu bloggen? Eigentlich schon und Zeit findet sich auch. Mag ich mein Blog noch? Geht so. Habe ich genug Motivation hier alles zu verändern und zu überarbeiten? Momentan nicht. Soll ich es einfach sein lassen und mir ein anderes System für meine Rezepte überlegen? Nee, ist zu schade und zu unpraktisch. Vielleicht mal ein aktueller Stand der Dinge.

Als ich im Studium angefangen habe regelmäßig zu kochen, habe ich viel Zeit damit verbracht mich mit Ernährung und Zubereitungsarten verschiedenster Nahrungsmittel zu beschäftigen. Ich habe mich zuerst nach Lust und Laune, später systematischer durch verschiedene Rezepte geklickt. Angefangen mit „was koche ich heute“ über „was kann man alles mit z.B. Kartoffeln machen“ und „wie backe ich mein Brot selbst“ zu „was sind typische Gerichte verschiedener Länderküchen“ und „welche Abwandlungen von klassischen Rezepten gibt es“. Nach und nach habe ich so einige Kochbücher gekauft und natürlich ganz viel ausprobiert.

Wir haben eine kleine Küche, in der ich in den letzten Jahren so einiges versteckt habe. Es gibt eine Schublade für die Küchenmaschine. Einen Schrank (der liebevoll belächelt wird) für Tupperdosen, Rührschüsseln, verschiedene Backformen und allerlei nützlichen Dingen. Eine Schublade nur für Gewürze. Einen Schrank für verschiedene 5kg-Mehlsäcke, verschiedenste Körner, Saaten und Nüsse und Backzutaten. Ein anderer Schrank platzt fast vor Vorräten (-zig Sorten Hülsenfrüchte, Reis, Nudeln, Brühen, speziellen Zutaten für wenige Gerichte). Wenn ich ohne irgendetwas in der Küche nicht leben kann, dann sind es Vorräte.

Zwei Dinge sind mir wichtig:

1) Kochen soll Spaß machen! Ich liebe es neue Rezepte auszuprobieren. Hierfür stehe ich auch mal gerne länger in der Küche und freue mich umso mehr auf das Ergebnis. Würde ich dies jeden Tag tun, hätte ich nach einer Woche keine Lust mehr. Ich wähle abwechselnd, je nach Zeit und Laune, alte und neue Rezepte aus. Bin ich gestresst, geht es schnell und einfach und für zwei Tage, bin ich übermotiviert, probiere ich einige Zeit nur Neues aus. Gleichzeitig plane ich essen. Bevor ich einkaufen gehe, überlege ich was ich in der nächsten Woche kochen möchte. Mal bin ich in Kochbüchern und Zeitschriften vergraben, mal klicke ich auf die ersten Rezepte die mich in diesem Blog anlachen. Natürlich gehört ein bisschen Disziplin dazu, aber mir spart es enorm viel Zeit und Mühe, da ich nur an einem Wochentag über das Essen nachdenken muss. Das Ziel soll natürlich sein, jeden Tag etwas zu essen zu haben…

2) Essen soll gesund, lecker und abwechslungsreich sein! Wir essen meist vegetarisch und das relativ vielseitig mit verschiedensten Gemüsesorten, viel Hülsenfrüchten, Nüssen, Kräutern und ganz selten auch mal Tofu. Fleisch gibt es natürlich auch, allerdings meist nur 1-2 mal pro Woche. Fisch, meist Lachs, gibt es leider sehr selten. Das hört sich wahrscheinlich schrecklich gesund an…natürlich gibt es bei uns zwischendurch Gerichte wie Lasagne, Pizza, Aufläufe, Burger, aber nicht jeden Tag.

Was wird also aus diesem Blog? Ich mache einfach mal wieder weiter hier. Vielleicht werde ich nicht viel schreiben, sondern einfach Rezepte bloggen. Ein bisschen was hat sich in der Zwischenzeit angesammelt und könnte eigentlich ein zweites mal gekocht und dann auch fotografiert werden…

Heute habe ich bereits etwas sehr leckeres zur Einstimmung in die Fastenzeit gekocht. Den Artikel dazu gibt es morgen 😉

Gemüsecurry mit Ananas und Kokosmilch

Von , 24. Oktober 2012 20:42

Lust auf fruchtiges Gemüsecurry? Mit Kokosmilch? Bitteschön! Einfach eine Ananas, 2 rote Paprika und 1 Stange Lauch (und evtl. Ingwer und Kokosmilch) kaufen und los kanns gehen! In einer knappen halben Stunde gekocht. Mild-Scharf mit leckeren Ananasstückchen. Lecker! Ist gespeichert!

Gemüsecurry mit Ananas und Kokosmilch

Zutaten für 4 Personen

  • 1 EL Öl
  • 2 rote Paprika
  • 400g Kartoffeln
  • 20g Ingwer
  • 1 kleine Stange Lauch
  • 3 EL Currypulver
  • 100ml Gemüsebrühe
  • 400ml Kokosmilch
  • 1/4 bis 1/2 frische Ananas (nach Geschmack)
  • Salz, Pfeffer
  • Beilage: Basmatireis

Paprika und Kartoffeln in Würfel schneiden. Ingwer fein hacken. Lauch in Ringe schneiden. Ananas in Stückchen schneiden.

In einer Pfanne das Öl erhitzen. Paprika kurz anschwitzen. Kartoffeln und Ingwer zufügen. Zuletzt den Lauch unterrühren und mitbraten. Mit Curry würzen. Mit Gemüsebrühe und dem flüssigen Teil der Kokosmilch ablöschen und für 15 Minuten zugedeckt garen. Währenddessen den Reis kochen.

Nun den sahnigen Teil der Kokosmilch zufügen und die Ananasstückchen untermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

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