Category: Lieblingskinderessen

Kartoffel-Blumenkohl-Auflauf mit Schinken

Von , 5. Juni 2011 19:44

Kartoffel-Blumenkohl-Auflauf mit Schinken

Dieses Rezept fällt unter die Kategorie „Lieblingskinderessen“. Die Herausforderung: Kochen ohne Fertigprodukte. In unserer Familie wurde eine Sauce aus Pulver angerührt, was natürlich uns Kindern immer sehr gut geschmeckt hat. Mittlerweile muss es auch ohne Tüte gehen.

Kartoffel-Blumenkohl-Auflauf mit Schinken

Also ein bisschen inspirieren lassen, mich gegen Mehlschwitze und für einen Guss aus Sahne, saurer Sahne und Ei entschieden und einfach mal drauf los gebacken.

Kartoffel-Blumenkohl-Auflauf mit Schinken

Mit dem Ergebnis war ich sehr zufrieden, wobei ich ein wenig zu sparsam mit dem Salz war.

Zutaten für 3 Personen

  • 1 Kopf Blumenkohl (ca. 700g)
  • Kartoffeln (gleiche Menge)
  • 150g Kochschinken
  • 200ml Sahne
  • 200ml Saure Sahne
  • 1 Ei
  • Salz, Pfeffer
  • Muskatnuss
  • Petersilie
  • 100g geriebener Käse

Zubereitung

Blumenkohl in Röschen teilen. Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden. Beides in einem großen Topf ca. 10 Minuten lang kochen lassen. Abgießen.

Sahne mit saurer Sahne und Ei verquirlen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Petersilie fein hacken und unterrühren. Schinken würfeln.

Kartoffeln, Blumenkohl und Schinken in eine Auflaufform schichten. Mit der Sahnemischung begießen. Mit geriebenem Käse bestreuen.

Bei 200° für 30 Minuten backen.

 

Rezept als PDF: Kartoffel-Blumenkohl-Auflauf mit Schinken

Immer wieder Freitags bei Oma: Fisch

Von , 24. Februar 2011 16:07

Früher war ich meist nach der Schule bei meinen Großeltern und habe dort zu Mittag gegessen. Oma hat immer etwas leckeres gekocht. Ein paar Rezepte koche ich auch jetzt noch gerne, weil sie mich sehr an meine Kindheit erinnern, z.B. Möhreneintopf, Königsberger Klopse, Spinat mit Kartoffeln und Rührei (dazu immer ein Glas Milch ;)), Apfelpfannkuchen mit Zimt und Zucker. Im Sommer gab es oft Kaltschale aus verschiedenen Früchten und Beeren.

Jeden Freitag gab es Fisch, dazu Kartoffeln mit Senfsauce und Kopfsalat mit Zitronendressing. Dann musste auch Opa und seinen Beitrag zum Essen leisten. Er ging schon früh morgens zum Fischmann, um Seelachs oder Rotbarsch zu kaufen. Der nette Verkäufer schnitt immer ein Stück nur für die kleine Enkelin ab, in dem keine Gräten waren (die mochte ich gar nicht gerne). Wenn ich dann von der Schule kam, habe ich mich immer darauf gefreut, die Senfsauce machen zu dürfen.

Seelachs, Kartoffeln mit Senfsauce und Salat

Heute habe ich vom Markt ein großes Stück Seelachs mitgebracht und Omas Essen nachgekocht. Oft genug habe ich ja zugeschaut 😉 Der Fisch war sehr sehr lecker und die Sauce ist fast so gut gelungen wie früher. Das Dressing hat etwas anders geschmeckt, was mich aber nicht gestört hat. Oma hat immer Zitronensaft mit Süßstoff abgeschmeckt, dann etwas Kondensmilch und Öl eingerührt und mit Salz und Pfeffer gewürzt. Ich habe Sahne statt der Kaffeemilch genommen und Nussöl, welches natürlich viel besser schmeckt als das damals verbreitete Sonnenblumenöl.

Seelachs, Kartoffeln mit Senfsauce und Salat

Seelachs, Kartoffeln mit Senfsauce und Salat

Zutaten für 2 Personen

Für den Fisch

  • Seelachs- oder Rotbarschfilet (ca. 200g pro Person)
  • Salz, Pfeffer
  • etwas Mehl
  • 1 Ei
  • 4 EL Semmelbrösel

Für die Sauce (zu Salzkartoffeln)

  • 2 EL Butter
  • 1 EL Mehl
  • 250ml Wasser
  • 1-2 EL Senf
  • 1-2 EL Zucker
  • Salz, Pfeffer

Für das Dressing (zu Kopfsalat)

  • 2 EL Zitronensaft
  • 2 EL Öl
  • 1 EL Sahne
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung

Kartoffeln schälen, klein schneiden und in Salzwasser kochen.

Den Fisch waschen, trocken tupfen und ggf. in portionsgroße Stücke schneiden. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit etwas Mehl bestäuben. Zwei Teller vorbereiten. In einem ein Ei verquirlen, in den anderen das Paniermehl geben. Nun den Fisch erst im Ei und dann in den Semmelbröseln wenden. In einer Pfanne etwas Margarine schmelzen. Die Fische von jeder Seite ca. 2 Minuten braten.

Für die Sauce aus Butter und Mehl eine Mehlschwitze zubereiten. Mit einem Schneebesen das Wasser einrühren und die Sauce andicken lassen. Den Topf von der Herdplatte nehmen. Senf und Zucker einrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Abschmecken und ggf. noch mit Senf oder Zucker nachwürzen.

Den Kopfsalat waschen und die Blätter klein zupfen. Alle Zutaten für das Dressing verquirlen und mit dem Salat mischen.

Tag 21: Kinderessen…Spinat

Von , 9. März 2010 16:43

Als Kind habe ich mich immer total gefreut, wenn Oma oder Mama Spinat mit Kartoffeln und Rührei gemacht haben. Ich glaube sie haben das beide selbst sehr gern gegessen (meine Mutter macht es jetzt noch manchmal wenn ich zu Besuch bin ;))…wohingegen Opa und Papa nur froh waren, wenn der Spinat-Tag vorbei war und es wieder etwas „Vernünftiges“ zu essen gab. Es ist schon lustig was Kindheitsessen bedeuten können und wie viele Erinnerungen sie hervorrufen (besonders wenn es so viele Rituale gibt und man so tolle Großeltern hat). Bei meiner Oma war ein ein paar Jahre lang fast jeden Tag nach der Schule und habe immer „mitgekocht“.  Ich überlege schon, welche Essen die typischsten sind, die ich erinnere. Eine kleine Liste habe ich schon, die ich kochen will. Ganz alleine durfte ich immer die Senfsauce zu Fisch machen. Ich weiß noch relativ genau wie sie geht und muss auf jeden Fall ausprobieren ob es noch klappt, da sie sehr lecker war.

Lernen heute:

  • Anästhesie: auch ein Skript und eine Reihe Vorlesungen
  • Klausuren (da hab ich schon angefangen, aber es gibt noch soooo viele mehr)

Tag 12: Essen bei Mama

Von , 28. Februar 2010 23:55

Etwas spät, aber besser als nie. War im Sturm unterwegs nach Hannover und habe mich zu Tode gelangweilt als das Navi sich nach „folgen sie dem Straßenverlauf für 230 Kilometer“ für längere Zeit verabschiedet hat. Ich weiß nicht ob ich ohne den Weg zu der kleinen Unterkunft gefunden hätte ohne mich drei mal zu verfahren…

Hier etwas ganz typisch deutsches, das Mama Sonntag gekocht hat. Die Teller sind von meinen Eltern, ich hatte die Variante ohne Mettwurst, aber mit Spiegelei 🙂  Sauerkraut habe ich ewig lang nicht gegessen. Erinnere mich nur ans amerikanische Old Heidelberg (früher: Berlin), in dem wir in Schnitzel bestellt haben…Johannes mit Sauerkraut, ich mit Gemüse (da ich mir nicht vorstellen konnte, dass dort jemand auch nur annähernd weiß, wie man es kocht und würzt). Habe dann probiert und lag mit meiner Vorahnung absolut richtig.

Tag 4: Möhreneintopf

Von , 20. Februar 2010 18:49

Nach einer zu kurzen Nacht brauche ich immer ein gesundes Frühstück: Banane, Beerenmischung (nicht mehr gefroren), Naturjoghurt und Müsli. Gibt gute Laune und Energie um danach wieder am Schreibtisch zu sitzen.

Möhreneintopf

Ein typisches Omaessen, auf das ich mich immer gefreut habe, wenn ich nach der Schule zu ihr kam. Meine Tante B. hat ihn so gern gegessen, dass sie zum Essen kam, wenn es Möhreneintopf gab. Auch jetzt koche ich ihn relativ oft, er schmeckt eigentlich immer lecker und erinnert an Kindheit…ich koche ihn etwas anders, koche kein Fleisch aus, sondern vegetarisch. Auch gebe ich noch einen Apfel hinzu, reduziere die Kochzeit, nutze stattdessen den Pürrierstab und schmecke mit etwas Creme Fraice oder Saurer Sahne ab.  Ab und zu schneide ich noch Brühwürstchen hinein.

Zutaten für einen großen Topf Suppe

  • 1 Zwiebel
  • 1/2 Stange Lauch
  • 800g Möhren
  • 800g Kartoffeln
  • 1 Apfel
  • 1 Liter Brühe
  • Salz, Pfeffer
  • Muskatnuss
  • Petersilie
  • 2-3 EL Creme Fraice, Saure Sahne oder Frischkäse

Ein wenig Arbeit ist es, das ganze Gemüse zu zerkleinern. Ich pürriere am Ende noch ein wenig (Johannes mag keine Möhrenstückchen), daher schneide ich alles nur grob klein. Man kann alles auch etwas feiner schneiden, ein wenig länger kochen lassen und bekommt auch so einen leckeren Eintopf.

Kartoffeln schälen,  waschen und in kleine Stückchen schneiden. Vom Lauch die äußere Schicht, Wurzeln und harte grüne Blätter entfernen, waschen und in Ringe schneiden. Von den Möhren die Enden entfernen, gut waschen oder bürsten und klein schneiden. Den Apfel schälen und klein schneiden, die Zwiebel putzen und klein schneiden.

In einem großen Topf etwas Öl erhitzen und Zwiebel, Möhren und Lauch anbraten (währenddessen Wasser kochen). Dann die Brühe (Wasser und 2 Brühwürfel) angießen, Kartoffeln und Äpfel zugeben, umrühren und alles 30 Minuten kochen lassen.

Wenn alles gar ist, das Gemüse leicht anpürrieren. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Petersilie hacken und unterrühren und Creme Fraice oder saure Sahne zufügen.

Winteressen: Wirsing mit Hackbällchen

Von , 11. Februar 2010 21:27

Da es schon wieder schneit und -5° C draußen ist muss man den Winter doch ausnutzen und Wirsing kochen, bevor es zu spät ist…

Ein altes Oma- oder Mama-Rezept, allerdings ohne angerührte Sauce und etwas anders gewürzt. Ich muss bald unbedingt etwas über Omaessen schreiben und einiges davon nachkochen. Ein paar Gerichte liebe ich und koche sie immer wieder. Aber andere fehlen mir noch und ich muss mal googeln und ausprobieren. Es ist schade, wie viel im Laufe der Generationen verloren geht und wie wenig junge Leute überhaupt noch „deutsch“ kochen. Bestimmte Dinge sind natürlich zu aufwendig für den Alltag (z.B. einige Braten) oder man will sie nicht essen (diverse Tierteile, die ausgekocht oder sogar gegessen werden). Aber es gibt Dinge, die es sich lohnt zu kochen, weil sie viel gesünder sind als Pasta und Co. und weil sie einfach toll schmecken. Zum Beispiel Wintergemüse oder Eintöpfe. Die Zubereitung ist halbwegs schnell aber vor allem einfach und beim Einkaufen wundert man sich, wie wenig Geld man ausgibt.

Wirsing ist sehr gesund, hat viele Vitamine (B, C, und E), Eisen, Calcium und andere Mineralstoffe. Dazu Rindfleisch und Kartoffelbrei und man hat ein leckeres und gutes Essen.

Zutaten

  • 1 Wirsing
  • 500g Rinderhack
  • 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe
  • 1 Ei
  • etwas Senf, Salz und Pfeffer
  • 500ml Fleisch- oder Gemüsebrühe
  • Muskatnuss
  • Kreuzkümmel
  • 1/2 Becher Creme Fraiche

Den Wirsing von äußeren Blättern und Strunk befreien, in Streifen schneiden und waschen.

Zwiebel, Knoblauch und Senf mit dem Ei pürrieren, unter das Hackfleisch kneten und die Masse mit Salz und Pfeffer würzen.

In einem großen Topf ein kleines Stückchen Butter schmelzen. Dann ein wenig Brühe angießen und eine Hand voll Wirsing in den Topf geben. Darauf kleine Hackbällchen legen.

Nun immer so weiter abwechselnd Wirsing und Hackbällchen, bis der Topf gefüllt ist. Zwischendurch ab und zu Flüssigkeit angießen.

Den Deckel aufsetzten und 20 Minuten kochen lassen, zwischendurch einmal umrühren.

Nun sollte der Wirsing gar sein. Mit Muskat, Kreuzkümmel, Pfeffer und Salz würzen. Creme Fraiche unterrühren und noch mal abschmecken.

Cannelloni mit Hackfleisch

Von , 28. Januar 2010 19:50

Ich liebe dieses Rezept. Meine Mutter hat es früher sehr oft gemacht und ich habe mich jedes mal total gefreut. Als sie es vor Weihnachten seit langem mal wieder gekocht hat, habe ich das Rezept abgeschrieben….und musste echt lachen…es ist kein Familienrezept, sondern stammt von einer Cannelloni-Packung (der Ausschnitt lebt dafür seit 20 Jahren) 🙂 Es ist absolut gut und einfach zuzubereiten.

Ich wollte Google noch eine Chance geben und habe etwas vergleichbares gesucht…ohne überzeugenden Erfolg. Spinat-Cannelloni sind zwar ganz nett, aber können hier nicht mithalten.

Schade, dass nicht auf dem Foto, aber natürlich gabs Rotwein dazu. Ein genialer Start in ein verlängertes Lernwochenende mit Geburtstagsbrunch, Sport und mal schauen was so kommt zwischendurch 😉

Zutaten für 2 Männer- oder 4 Frauenportionen

ca. 15 Cannelloni

Füllung

  • 500g Rinderhackfleisch
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Ei
  • 2 EL Semmelbrösel
  • Salz, Pfeffer
  • Basilikum, Oregano

Sauce

  • 50g Butter
  • 50g Mehl
  • 250ml Milch
  • 250ml Gemüsebrühe
  • 5 EL Tomatenmark
  • 1 Dose gehackte Tomaten
  • Salz, Pfeffer
  • Parmesan

Zubereitung

Zwiebeln hacken und in etwas Öl anbräunen. Hackfleisch dazugeben und anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Kräutern würzen. Abkühlen lassen, dann das Ei und die Semmelbrösel zufügen und alles vermengen.

Die Cannelloni mit der Hackfleischmasse füllen und in eine gebutterte Form legen.

Für die Sauce die Butter schmelzen und das Mehl anschwitzen. Unter Rühren Milch und Brühe zugeben. Mit Tomatenmark, Salz und Pfeffer abschmecken. Die gehackten Tomaten zufügen und kurz aufkochen lassen.

Die Cannelloni mit der Sauce völlig bedecken und mit Parmesan bestreuen.

Im vorgeheizten Backofen bei 200° C 25-30 Minuten backen.

Linsensuppe

Von , 22. Januar 2010 15:17

Zutaten für 4 Portionen

  • 250g Linsen + 500ml Einweichwasser
  • 1 Zwiebel
  • 3 Möhren
  • 1 Stange Lauch
  • 5 Kartoffeln (etwa 500g)
  • 1 Liter Fleischbrühe
  • 3 EL Tomatenmark
  • 4 Mettwürstchen
  • Salz, Pfeffer
  • 3 EL Balsamico-Essig
  • Petersilie

Am Vortag die Linsen waschen und in kaltem Wasser einweichen.

Gemüse waschen, putzen und klein schneiden. Etwas Öl in einem großen Topf erwärmen und Zwiebel, Möhren und Lauch kurz anbraten. Ich schalte in der Zwischenzeit den Wasserkocher an…

Kartoffeln und Brühe zufügen und aufkochen lassen. Dann Tomatenmark und Linsen (mit Einweichwasser) dazugeben. Deckel drauf und ca. 40 Minuten leicht köcheln lassen.

Die Mettwürstchen in dünne Scheiben schneiden und in den Topf geben. Ca. 5 Minuten mitkochen lassen.

Dann die Suppe mit Balsamico, Salz, Pfeffer und Petersilie abschmecken. Meist schmeckt es schon sehr lecker, ohne dass man viel tun muss.

Ich futtere noch gern eine Scheibe dunkles Brot dazu.

Am nächsten Tag schmeckt der Eintopf noch besser 😉

Hähnchencurry

Von , 24. November 2009 16:44

Meine Mutter hat dieses Essen immer in der Mikrowelle zubereitet, in einem speziellen Topf und ich habe es immer sehr gern gegessen. Es ist ein einfaches Gericht aus Reis, Hähnchenfleich und Gemüse, das ohne viele Gewürze auskommt. Auch Jojo hat es gut geschmeckt.

In der Mikrowelle wird erst der Reis (fast ganz) gegart, danach kommen Fleisch, Gemüse und Gewürze dazu. Alles wird wunderbar weich. Da ich keinen Topf habe, den ich in die Mikrowelle stellen kann, musste ich das ganze am Herd reproduzieren. Hierfür habe ich einen großen Topf für den Reis genommen. In einer Pfanne mit Deckel habe ich Hähnchen und Gemüse zubereitet, danach wurde alles unter den Reis gemischt.

Zutaten für 3-4 Portionen

  • 250-300g Reis (Basmati ist lecker)
  • 500ml Gemüsebrühe
  • 500g Hähnchenbrustfilets
  • 1 rote Paprika
  • 400g braune Champignons (weiße sind auch ok, geben nur nicht viel Geschmack)
  • 1 Tasse Erbsen (tiefgefroren)
  • Salz, Pfeffer
  • Curry
  • frische Petersilie

Die Hähnchenfilets in kleine Stückchen schneiden. Champignons vierteln, Paprika in feine Streifen schneiden.

Im Topf 1/2 Liter Gemüsebrühe zum Kochen bringen und den Reis ca. 12-15 Minuten kochen.

In der Pfanne 2-3 EL Butter schmelzen. Die Hähnchenstückchen darin anbraten (sie braten nicht wirklich, schmoren eher). Dann das Gemüse dazugeben und ca. 5 Minuten bei geschlossenem Deckel garen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Nun Fleisch und Gemüse zum Reis geben. Mit 2-3 TL Curry würzen. Frische Petersilie hacken und untermischen. Evtl. noch etwas Flüssigkeit zugeben.

Eigentlich sollte das Ganze nun schon sehr lecker schmecken. Ich habe noch einen Esslöffel Kräuterfrischkäse untergerührt, damit es noch cremiger wurde.

Königsberger Klopse

Von , 16. November 2009 20:56

So ein Omaessen 😛 Das habe ich so geliebt und kam erst vor ein paar Monaten auf die Idee mich einmal selbst daran zu versuchen. Es gelingt leicht und schmeckt sooo lecker. Bei Oma habe ich es sehr oft gegessen, bei Mama etwas weniger bis ich vor kurzem erfahren habe wie tricky die Zubereitung war und wie oft man abschmecken musste bis man auf den optimalen Punkt zwischen süß und sauer titriert hatte. Diese Variante ist statt mit Ei oder diversen Experimenten, die unter die Sauce gerührt werden, mit Sahne und Wein gemacht. Viel frische Petersilie und natürlich Kapern peppen den Geschmack auf. Ich mag ja normalerweise moderne Küche lieber als traditionelle deutsche Gerichte, aber Königsberger Klopse sind total klasse. Vor allem die etwas zeitgemäßere Zubereitung mag ich sehr 🙂

Übrigens: Die muss man mit Löffel und Gabel essen!!

Zutaten für 3-4 Portionen

  • 500g gemischtes Hackfleisch
  • 1 Zwiebel
  • 1 Brötchen (ein paar Tage alt)
  • 2 EL Senf
  • 2 Eier
  • Salz, Pfeffer
  • ca. 750ml Gemüsebrühe
  • 2 EL Butter, 1 EL Mehl
  • 80 ml Weißwein
  • 100 ml Sahne
  • 2 EL Kapern mit etwas Sud
  • frisch gehackte Petersilie

Zubereitung

Das Brötchen einweichen und gut ausdrücken.

Für die Klopse Hackfleisch mit kleingeschnittener Zwiebel, Brötchen, Eiern und Senf mischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Etwa 16 Kugeln formen.

Die Gemüsebrühe aufkochen und die Klopse darin 15 Minuten leicht kochen lassen. Erst liegen sie tief auf dem Topfgrund und gucken dann von selbst heraus wenn sie gar werden 🙂

Danach durch ein Sieb gießen, ca. 400ml Gemüsebrühe dabei auffangen.

Im nun leeren Topf die Butter schmelzen lassen und das Mehl anschwitzen. Mit Brühe, Wein und Sahne ablöschen. Kapern und Klopse dazu geben und alles kurz aufkochen lassen. Dann die Petersilie unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Dazu Salzkartoffeln kochen.

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