LOL

Von , 28. Januar 2010 20:42

Probiert das mal aus!! Macht Spaß 🙂 Verlaufen werde ich mich weiterhin auf jeder grün-gestreiften Etage…

http://www.firstpersontetris.com/

Cannelloni mit Hackfleisch

Von , 28. Januar 2010 19:50

Ich liebe dieses Rezept. Meine Mutter hat es früher sehr oft gemacht und ich habe mich jedes mal total gefreut. Als sie es vor Weihnachten seit langem mal wieder gekocht hat, habe ich das Rezept abgeschrieben….und musste echt lachen…es ist kein Familienrezept, sondern stammt von einer Cannelloni-Packung (der Ausschnitt lebt dafür seit 20 Jahren) 🙂 Es ist absolut gut und einfach zuzubereiten.

Ich wollte Google noch eine Chance geben und habe etwas vergleichbares gesucht…ohne überzeugenden Erfolg. Spinat-Cannelloni sind zwar ganz nett, aber können hier nicht mithalten.

Schade, dass nicht auf dem Foto, aber natürlich gabs Rotwein dazu. Ein genialer Start in ein verlängertes Lernwochenende mit Geburtstagsbrunch, Sport und mal schauen was so kommt zwischendurch 😉

Zutaten für 2 Männer- oder 4 Frauenportionen

ca. 15 Cannelloni

Füllung

  • 500g Rinderhackfleisch
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Ei
  • 2 EL Semmelbrösel
  • Salz, Pfeffer
  • Basilikum, Oregano

Sauce

  • 50g Butter
  • 50g Mehl
  • 250ml Milch
  • 250ml Gemüsebrühe
  • 5 EL Tomatenmark
  • 1 Dose gehackte Tomaten
  • Salz, Pfeffer
  • Parmesan

Zubereitung

Zwiebeln hacken und in etwas Öl anbräunen. Hackfleisch dazugeben und anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Kräutern würzen. Abkühlen lassen, dann das Ei und die Semmelbrösel zufügen und alles vermengen.

Die Cannelloni mit der Hackfleischmasse füllen und in eine gebutterte Form legen.

Für die Sauce die Butter schmelzen und das Mehl anschwitzen. Unter Rühren Milch und Brühe zugeben. Mit Tomatenmark, Salz und Pfeffer abschmecken. Die gehackten Tomaten zufügen und kurz aufkochen lassen.

Die Cannelloni mit der Sauce völlig bedecken und mit Parmesan bestreuen.

Im vorgeheizten Backofen bei 200° C 25-30 Minuten backen.

Woche 15: Allgemeinmedizin

Von , 28. Januar 2010 13:22

Auf diese Woche habe ich mich gefreut. Ich hatte eine Praxis direkt am Aachener Dom ausgewählt. So musste ich nur 5 Minuten radeln und konnte nach dem täglichen Trott im Klinikum ein wenig Stadt-Atmosphäre genießen.

Ich hatte schon einen Monat Famulatur in der Allgemeinmedizin gemacht (vor 2 1/2 Jahren) und mir einen guten Einblick verschaffen können. Die damalige Praxis bestand allerdings aus 4 Ärzten, es wurden Sonos und Gastros gemacht, geröngt, geimpft, gespritzt und akupunktiert. Diesmal gab es nur einen Arzt, der die Praxis erst vor einem Jahr übernommen hatte und eine Zusatzbezeichnung in Psychotherapie und Naturheilverfahren hatte.

Seine Behandlungsstrategie gefiel mir. Er empfahl z.B. bei Infekten Minzöl/Japanisches Heilpflanzenöl zum Einnehmen (2 Tr. auf den Handrücken und ablecken ;)) und Eukalyptuskapseln oder Heilerde bei Magen-Darm-Infekten und verschrieb nicht gleich Antibiotika. Auch bot er Autegenes Training in der Praxis an, regte die Patienten zu einem gesunden Lebensstil oder Gewichtsverlust an. Er nahm sich Zeit für die Patienten und seine Diagnostik war recht gründlich.

Die ersten beiden Tage waren sehr lang…in der Mittagspause Hausbesuche, aber zumindest kurz Zeit nach Hause zu fahren. Mittwoch war der Nachmittag frei und Donnerstag hatte ich einen anderen Termin (;)).

Der Arzt war nett, jedoch war meine Aufgabe bei ihm zu sitzen und ich hatte nicht die Gelegenheit Patienten vorher zu befragen und zu untersuchen. Das war sehr schade und sollte in einer Lehrpraxis nicht vorkommen. Dafür hatte ich dann sehr viele Fragen und so konnte ich doch ein wenig lernen. Vor allem geht es ja auch darum etwas über das System Hausarztpraxis zu erfahren und dafür waren die 4 Tage ausreichend.

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