Zucchini-Couscous mit Aprikosen und Schafskäse

Von , 28. Februar 2013 19:31

Couscous mag ich total gerne, vor allem, weil man so viel damit machen machen kann. Im Sommer kann man leckere Salate zum Grillen zubereiten. Im Winter schmeckt er warm mit verschiedenen Gemüsen, Hülsenfrüchten oder Nüssen.

Zucchini-Couscous mit Aprikosen und Schafskäse

Diese Zucchini-Couscous-Pfanne haben wir schon des öfteren gegessen. Sie ist sehr schnell zubereitet: Während man den Couscous mit kochendem Wasser übergießt und quellen lässt kann man die Zucchini schneiden und anbraten. Dann gibt man nur noch getrocknete Aprikosenstücken und geröstete Mandeln hinzu und mischt alles mit dem Couscous. Gewürzt wird mit Kreuzkümmel. Zum Schluss bestreut man das ganze mit Schafskäse. Lecker!!

Zutaten für 4 Personen

  • 300g Couscous
  • 40g Mandeln
  • 1 Zwiebel
  • 600g Zucchini
  • 80g getrocknete Aprikosen
  • 1 EL Kreuzkümmel
  • 3 EL Zitronensaft
  • Petersilie
  •  Salz, Pfeffer
  • 200g Schafskäse

Couscous leicht salzen, mit kochendem Wasser übergießen und quellen lassen.

Mandeln grob hacken und anrösten. Aprikosen in Stückchen schneiden.

Zwiebel und Zucchini in Würfel schneiden. In etwas Öl anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel würzen. Mandeln, Aprikosen und Couscous untermischen. Zitronensaft und Petersilie zufügen. Erneut abschmecken.

Mit zerbröseltem Schafskäse bestreut servieren.

Winter-Wonderland

Von , 26. Februar 2013 23:10

Letzte Woche habe ich leider gar nichts gekocht, sondern war krank und habe meine Zeit schlafend verbracht… Damit hier trotzdem ein bisschen was los ist, zeig ich ein paar Bilder unseres spontanen Schneespaziergangs am Sonntag. Schön wars, Winter, jetzt darfst du dich gerne verabschieden 🙂

Schneewanderung

Schneewanderung

Schneewanderung

Auberginen-Aprikosen-Curry

Von , 14. Februar 2013 21:52

Auberginen-Aprikosen-Curry

Karneval ist vorbei. In Eschweiler, der Stadt, die sich mit dem drittgrößten Karnevalszug Deutschlands rühmt, wurde seit Wochen über die Kostümefrage nachgedacht, die Stationen waren so bunt geschmückt wie es nur einmal im Jahr vorkommt. Ich habe Fettdonnerstag und Rosenmontag im Krankenhaus verbracht.  In der Notaufnahme tummelten sich Cowboys, Polizisten, Bienen, Hexen und zu größter Verwunderung ein Arzt und warteten darauf, grinsend ihre Geschichte vorlallen zu können.

Nach Karneval beginnt die Fastenzeit, die immer beliebter wird. Jeder zweite Deutsche verzichtet auf Fleisch, Alkohol, Süßigkeiten, Koffein, aufs Autofahren oder aufs Internet. Was und ob es etwas bringt muss jeder für sich selbst heraus finden. Ich bin eigentlich immer wieder erstaunt, was man über sich selbst dabei lernt. Ich möchte euch in dieser Zeit ein paar Rezepte vorstellen, die mir besonders gefallen haben.

Gestern gab es ein veganes Auberginen-Aprikosen-Curry mit einem Topping aus gerösteten Walnüssen und Cranberries, dazu gelben Reis. Besonders gefallen hat mir das Zusammenspiel aus Schärfe und fruchtiger Süße, wobei Nüsse und Beeren dem Rezept das besondere Etwas verleihen.

Zutaten für 4 Personen

  • 600-800g Auberginen
  • 400g Zwiebeln
  • 2 EL Öl
  • 250g getrocknete Aprikosen
  • 1 EL Kreuzkümmel
  • 1 EL Paprika
  • 1 TL Zimt
  • 400ml Gemüsebrühe
  • 2 TL rotes Thai-Curry (wer mag)
  • 2 EL Ahronsirup
  • Salz
  • 40g Walnüsse
  • 40g getrocknete Cranberries

Die Auberginen putzen, der Länge nach Vierteln und in 1-2cm dicke Stücke schneiden. Mit Salz bestreuen. Nach 15 Minuten das Salz abwaschen und mit Küchenpapier trocken tupfen.

Zwiebeln putzen und würfeln. In einer großen Pfanne das Öl erhitzen und die Zwiebeln anbräunen. Auberginen hinzufügen und ein paar Minuten mitdünsten. Währenddessen die Aprikosen würfeln.

Aprikosen, Kreuzkümmel, Paprika und Zimt in die Pfanne geben und kurz anbraten. Mit Gemüsebrühe ablöschen und bei geschlossenem Deckel 20 Minuten leicht kochen lassen.

Mit roten Thai-Curry, Ahornsirup und Salz abschmecken.

Für das Topping Walnüsse ohne Fett anrösen und grob hacken. Mit grob gehackten Cranberries mischen.

Dazu passt Reis, hier Basmati-Reis gekocht mit etwas Salz, Kurkuma und Curry.

Was wird aus Katrin´s Blog?

Von , 13. Februar 2013 21:45

Don't mess with the chef

Diese Frage habe ich mir in den letzten Wochen häufiger gestellt. Habe ich noch Lust und Zeit zu bloggen? Eigentlich schon und Zeit findet sich auch. Mag ich mein Blog noch? Geht so. Habe ich genug Motivation hier alles zu verändern und zu überarbeiten? Momentan nicht. Soll ich es einfach sein lassen und mir ein anderes System für meine Rezepte überlegen? Nee, ist zu schade und zu unpraktisch. Vielleicht mal ein aktueller Stand der Dinge.

Als ich im Studium angefangen habe regelmäßig zu kochen, habe ich viel Zeit damit verbracht mich mit Ernährung und Zubereitungsarten verschiedenster Nahrungsmittel zu beschäftigen. Ich habe mich zuerst nach Lust und Laune, später systematischer durch verschiedene Rezepte geklickt. Angefangen mit „was koche ich heute“ über „was kann man alles mit z.B. Kartoffeln machen“ und „wie backe ich mein Brot selbst“ zu „was sind typische Gerichte verschiedener Länderküchen“ und „welche Abwandlungen von klassischen Rezepten gibt es“. Nach und nach habe ich so einige Kochbücher gekauft und natürlich ganz viel ausprobiert.

Wir haben eine kleine Küche, in der ich in den letzten Jahren so einiges versteckt habe. Es gibt eine Schublade für die Küchenmaschine. Einen Schrank (der liebevoll belächelt wird) für Tupperdosen, Rührschüsseln, verschiedene Backformen und allerlei nützlichen Dingen. Eine Schublade nur für Gewürze. Einen Schrank für verschiedene 5kg-Mehlsäcke, verschiedenste Körner, Saaten und Nüsse und Backzutaten. Ein anderer Schrank platzt fast vor Vorräten (-zig Sorten Hülsenfrüchte, Reis, Nudeln, Brühen, speziellen Zutaten für wenige Gerichte). Wenn ich ohne irgendetwas in der Küche nicht leben kann, dann sind es Vorräte.

Zwei Dinge sind mir wichtig:

1) Kochen soll Spaß machen! Ich liebe es neue Rezepte auszuprobieren. Hierfür stehe ich auch mal gerne länger in der Küche und freue mich umso mehr auf das Ergebnis. Würde ich dies jeden Tag tun, hätte ich nach einer Woche keine Lust mehr. Ich wähle abwechselnd, je nach Zeit und Laune, alte und neue Rezepte aus. Bin ich gestresst, geht es schnell und einfach und für zwei Tage, bin ich übermotiviert, probiere ich einige Zeit nur Neues aus. Gleichzeitig plane ich essen. Bevor ich einkaufen gehe, überlege ich was ich in der nächsten Woche kochen möchte. Mal bin ich in Kochbüchern und Zeitschriften vergraben, mal klicke ich auf die ersten Rezepte die mich in diesem Blog anlachen. Natürlich gehört ein bisschen Disziplin dazu, aber mir spart es enorm viel Zeit und Mühe, da ich nur an einem Wochentag über das Essen nachdenken muss. Das Ziel soll natürlich sein, jeden Tag etwas zu essen zu haben…

2) Essen soll gesund, lecker und abwechslungsreich sein! Wir essen meist vegetarisch und das relativ vielseitig mit verschiedensten Gemüsesorten, viel Hülsenfrüchten, Nüssen, Kräutern und ganz selten auch mal Tofu. Fleisch gibt es natürlich auch, allerdings meist nur 1-2 mal pro Woche. Fisch, meist Lachs, gibt es leider sehr selten. Das hört sich wahrscheinlich schrecklich gesund an…natürlich gibt es bei uns zwischendurch Gerichte wie Lasagne, Pizza, Aufläufe, Burger, aber nicht jeden Tag.

Was wird also aus diesem Blog? Ich mache einfach mal wieder weiter hier. Vielleicht werde ich nicht viel schreiben, sondern einfach Rezepte bloggen. Ein bisschen was hat sich in der Zwischenzeit angesammelt und könnte eigentlich ein zweites mal gekocht und dann auch fotografiert werden…

Heute habe ich bereits etwas sehr leckeres zur Einstimmung in die Fastenzeit gekocht. Den Artikel dazu gibt es morgen 😉

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